Soll ich weiterhin nach Uganda reisen?

25. Oktober 2024

Letzte Woche kam es zu einem tödlichen Zwischenfall am Rande des Queen Elizabeth Nationalparks in Uganda, bei dem zwei Touristen aus Südafrika und Großbritannien und ihr Fahrer durch kongolesische Rebellen ums Leben kamen. Die Arbeitsgemeinschaft Südliches und Östliches Afrika ASA verurteilt zutiefst den Angriff auf Reisende und spricht ihr tiefstes Mitgefühl den Familien aus. 
Die ugandische Regierung hat die Sicherheitsvorkehrungen massiv erhöht und den westlichen Grenzbereich abgesichert. Das Auswärtige Amt verschärfte dennoch ihren Sicherheitshinweis und rät dringend von Reisen in den Queen Elizabeth und Semliki Nationalpark ab sowie zu besonderer Vorsicht in Bwindi, Mgahinga und Ruwenzori Nationalpark sowie im Grenzbereich (näher als 20km) zu Kongo und Ruanda. 
Nach Kenntnis unserer lokalen Tourismuspartner in Uganda haben sich alle relevanten Behörden und Tourismusvertreter sowie Unternehmen zusammengeschlossen, um die Sicherheit der Bevölkerung und der Reisenden sicherzustellen und die Präsenz vor Ort wurde stark erhöht. Reisende unserer Mitgliedsveranstalter sind aktuell in Sicherheit und führen Ihre Rundreise weiterhin wie geplant fort. 
Die Tourismusindustrie leistet einen immensen Beitrag zur ugandischen Wirtschaft und Stabilität des Landes und hat in der Vergangenheit bereits ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Herausforderungen bewiesen. Viele Gemeinschaften, der Tierschutz und der Erhalt der Nationalparks hängen essenziell vom Tourismus ab, daher ist es wichtig, die Destination Uganda auch weiterhin zu unterstützen. 
Vertrauen Sie auf die Informationen und Einschätzungen Ihres Reiseveranstalters und seiner regionalen Partner. Sie sind täglich im Land unterwegs und haben die aktuellsten Neuigkeiten. 

Gerne steht Ihnen die ASA auch mit weiteren Informationen zur Verfügung unter [email protected]